Verkehrsrechtsschutzversicherung


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Verkehrsrechtsschutzversicherung

Zwischen Recht haben und recht bekommen liegt oft ein weiter Weg mit großen finanziellen Hürden. Jeder Kraftfahrer kann in einen Rechtsstreit hineingezogen werden. Mit Rechtsanwalt, Gerichtskosten und Gutachter sind das schnell mehrere Tausend Euro, die einen Privathaushalt schnell überfordern können. Hier hilft die richtige Verkehrsrechtsschutzversicherung.

Wozu ein Verkehrsrechtsschutz?

Grundsätzlich übernimmt eine Verkehrsrechtsschutzversicherung die Kosten nach einer Deckungszusage bis zur Höhe der abgeschlossenen Deckungssumme für alle vertraglichen Angelegenheiten rund um das Auto. Darüber hinaus deckt sie auch die Bereiche Steuer- und Verwaltungsrecht sowie Straf- und Ordnungswidrigkeitsrecht ab. Auch Streitigkeiten als Fahrgast im öffentlichen Straßenverkehr, als Radfahrer, oder Fußgänger sind versichert.

Was deckt die Verkehrsrechtsschutzversicherung nicht?

Keinen Versicherungsschutz gibt es bei nachgewiesener vorsätzlicher Handlungsweise. Straftaten, die nicht vorsätzlich erfolgten sind, versichert, allerdings nicht die oft damit in Verbindung stehenden und rechtlich bestätigten Geldstrafen, oder Bußgelder.

Wen und wo schützt ein Verkehrsrechtsschutz?

In der klassischen Verkehrsrechtsschutzversicherung sind der Versicherungsnehmer, der Ehepartner und die im Haushalt lebenden Kinder, solange sie sich noch in der ersten Ausbildung befinden, versichert. Drüber hinaus können auch weitere Personen mit einbezogen werden (z.B. Großeltern). Der klassische Alleinfahrer kann seinen Verkehrsrechtsschutz auch nur auf sich und das eine Fahrzeug festlegen. Die Versicherung gilt in ganz Europa und den angrenzenden Mittelmeerländern. Bei einigen Versicherern auch zeitlich begrenzt weltweit.
Sehr wichtig kann im Schadensfall der Verkehrsrechtsschutz im Ausland sein (andere Sprache, andere Gesetze).

Wie Verkehrsrechtsschutz in Anspruch nehmen?

Der Versicherungsnehmer sucht sich einen Fachanwalt in seiner Region. In der Regel übernimmt dieser alle weiteren Schritte. Er holt dann die Deckungszusage der Versicherung ein, beauftragt evtl. einen Gutachter und nimmt auch die Termine für den Versicherungsnehmer war. Wenn es vor Gericht geht, kann es höchstens dazu kommen, dass der Versicherungsnehmer dort mit seinem Anwalt persönlich erscheinen muss. Der richtige Verkehrsrechtsschutz hilft also nicht nur Geld und Zeit, sondern auch die eigenen Nerven zu schonen.

Wie wird die beste Versicherung ermittelt?

Bei gleicher Deckungssumme und identischen anderen Ausgangsbedingungen kann es große Beitragsunterschiede zwischen den Versicherern geben. Hier hilft der unabhängige Versicherungsvergleich, den jeder im Internet durchführen kann. Auch der Vertragsabschluss beim ausgewählten Versicherer ist über diesen Weg bequem, schnell und dazu noch kostengünstig möglich. Um Beiträge zu sparen, kann bei den meisten Versicherern auch eine überschaubare Selbstbeteiligung vereinbart werden.

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Abschließender Verbrauchertipp

Wenn Sie eine günstige Verkehrsrechtsschutzversicherung abschließen möchten, sollten Sie immer erst unterschiedliche Tarife vergleichen. Nach einem solchen Tarifvergleich, steht dann auch einem Online-Abschluss nichts mehr im Wege.

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