Privatrechtsschutzversicherung


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Privatrechtsschutzversicherung

Die Privatrechtsschutzversicherung gehört zu den Versicherungen, die von den meisten Menschen gar nicht wahrgenommen wird. Eine Einschätzung, die recht teuer werden kann, wenn es erst einmal zu einem Gerichtsverfahren kommen sollte.

Was leistet der Privatrechtsschutz?

Bei einer Rechtsschutzversicherung handelt es sich um eine Sachversicherung, bei der der Versicherungsnehmer im Schadensfall eine finanzielle Leistung erhält. Meist bezieht sich diese Leistung auf die Übernahme von Kosten für das Gericht, für den Anwalt oder einen Gutachter. Viele Privatrechtsschutzversicherungen haben einen telefonischen Beratungsdienst, an den der Versicherte sich im Schadenfall direkt wenden kann. Der eigentliche Sinn dieser Versicherung ist es, dass der Versicherte nicht auf den hohen Kosten eines Gerichtsverfahren sitzen bleibt.

Wozu ein Privatrechtsschutz?

Als Beispiel sei eine Situation genannt, in die jeder Hausbesitzer schnell kommen kann. Es ist Winter und der Besitzer hat den Weg vor seinem Haus nicht vom Schnee befreit. Ein Passant kommt vorbei und stolpert, bricht sich vielleicht das Bein. Nun hätte er das Recht des Hausbesitzer wegen mangelnder Fürsorgepflicht zu verklagen. Zusätzlich zu den Kosten für einen Anwalt können im schlimmsten Falle noch die gesamten Gerichtskosten kommen, die Behandlung des Verletzten und vielleicht auch eine Ausfallzahlung, weil er einige Zeit nicht arbeiten kann.

Die Privatrechtsschutzversicherung übernimmt in diesem Fall die Kosten für den Anwalt und kann den Versicherten auch an Experten für das jeweilige Rechtsgebiet vermitteln. Auf diese Weise konnten schon viele Fälle gewonnen werden. Vielleicht trug der Verletzte ja überhaupt keine Winterschuhe oder hätte auch überall sonst ausrutschen können? Aber selbst wenn der Versicherte schuldig gesprochen wird, übernimmt die Versicherung zumindest die Kosten für den Gerichtsprozess.

Auf was beim Abschluss achten?

Die Privatrechtsschutzversicherung funktioniert nach dem Modul-Prinzip. Das bedeutet, dass sich jeder Versicherte selbst zusammenstellen kann, in welchen Bereichen er gesichert sein will. Ob nur im Privatbereich oder zusätzlich im Gewerbe oder im Straßenverkehr. Davon hängt natürlich der Preis ab. Auch sehr wichtig, ist die Wartefrist. Die kann je nach Rechtsbereich bis zu 36 Monaten betragen.

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Abschließender Verbrauchertipp

Für den Vergleich zwischen verschiedenen Anbietern ist das Internet die beste Hilfe. Vergleichsseiten ermöglichen mit wenigen Angaben, wie der Versicherungshöhe und dem versicherten Bereich, eine schnelle Übersicht. Hier können sogar die Bedingungen der Versicherung eingelesen werden. Nach einem gründlichem Tarifvergleich, sollte dann auch einem anschließendem Online-Abschluss nichts mehr im Wege stehen.

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